Wow, was für eine Reise! Ich habe gerade eine Woche im Robinson Club auf der Insel Sal verbracht, und ich muss sagen, es war der absolute Wahnsinn. Falls du noch nie von Sal gehört hast: Das ist eine der Inseln der Kapverden, und ich kann jetzt bestätigen, dass sie ihr kleines Paradies-Image absolut verdient.
Schon die Ankunft auf der Insel war beeindruckend. Der Flughafen von Sal ist klein und überschaubar, aber sobald man die warme Brise spürt und die Palmen sieht, weiß man, dass man im Urlaub ist. Die kurze Fahrt zum Robinson Club hat mir direkt einen ersten Eindruck der Insel verschafft – weitläufige Wüstenlandschaften, endlose Strände und dann plötzlich dieser grüne Fleck: der Club.
Der Robinson Club ist eine Oase mitten im Nirgendwo. Eine riesige Anlage mit allem, was man sich wünschen kann. Mein Zimmer hatte einen direkten Blick aufs Meer, und es gab nichts Besseres, als morgens mit dem Rauschen der Wellen aufzuwachen. Das ganze Resort ist super gepflegt, die Gärten sind voller exotischer Pflanzen und es gibt genug Pools, um jeden Tag einen neuen zu entdecken.
Was den Club wirklich besonders macht, ist das Aktivitätenangebot. Langeweile? Fehlanzeige! Egal, ob du Lust auf Beachvolleyball, Windsurfen oder Yoga hast – hier gibt es alles. Ich habe mich in die Wassersportwelt gestürzt und es hat richtig Spaß gemacht, das Surfen zu lernen. Die Surflehrer sind super geduldig und bringen dir mit viel Humor bei, wie du auf den Wellen stehst, ohne wie ein Brett ins Wasser zu fallen (meistens jedenfalls).
Aber auch kulinarisch hat der Club einiges zu bieten. Es gibt mehrere Restaurants, und jedes hat seine eigenen Spezialitäten. Besonders gut gefallen hat mir das Abendbuffet, wo es jeden Tag eine andere Themenwelt gab – von kapverdischer Küche bis hin zu asiatischen Leckereien. Dazu noch ein Glas guten Weins und der Abend war perfekt.
Die Abende im Club sind ein Highlight für sich. Da wird gefeiert, getanzt und gelacht. Die Shows sind echt unterhaltsam, und die Clubgäste sind bunt gemischt – von Familien über Paare bis hin zu Alleinreisenden. Es herrscht eine total lockere und entspannte Atmosphäre, und man kommt schnell mit den anderen Gästen ins Gespräch. Besonders cool fand ich die Beachparty, bei der wir direkt am Meer zu Live-Musik getanzt haben.
Ein weiteres Highlight war der Ausflug ins Inselinnere. Sal ist nicht nur Strand und Meer, sondern hat auch eine faszinierende Landschaft. Wir haben uns ein Quad gemietet und sind durch die wüstenähnliche Landschaft gedüst, vorbei an Salzseen, in denen man schwerelos treiben kann, und kleinen Dörfern, in denen die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Die Menschen hier sind unglaublich freundlich und gelassen – Kap Verde hat definitiv seinen ganz eigenen Charme.
Am Ende der Woche fiel der Abschied schwer. Der Robinson Club auf Sal ist wirklich ein Ort, an dem man die Seele baumeln lassen und den Alltag komplett hinter sich lassen kann. Die Mischung aus sportlichen Aktivitäten, entspannter Atmosphäre und der wunderschönen Natur der Kapverden ist einfach unschlagbar.
Falls du also auf der Suche nach einem Traumurlaub bist, wo du sowohl entspannen als auch aktiv sein kannst, kann ich dir den Robinson Club auf Sal nur wärmstens empfehlen. Ich bin mir sicher, dass ich nicht das letzte Mal dort war!